hudeldudel: Radeln und kochen im Dschungel....

... heute Morgen fuhren wir mit dem Fahrrad – ja, richtig gelesen – zu dem kleinen Ort Tra Que, der für seinen Gemüseanbau berühmt ist. Unsere Fahrt führte uns vorbei an Palmen, Dünen und diversen Anwesen verschiedener Bauern. Die Natur strotzt hier vor Grün und alles sieht so super frisch aus. Man könnte glatt reinbeißen. Man roch die verschiedenen Kräuter und Gewürze schon von Weitem.

Auf dem Weg zu einem Bauernhof kamen wir an einem BMW vorbei (Bauer mit Wasserbüffel). Einige der Reisegruppe wollten unbedingt mal auf dem „W“ sitzen. Auf dem Bauernhof wurden wir bereits von den Einheimischen erwartet und sofort standesgemäß eingekleidet. Danach ging es barfuß über die Felder zum Naturkundeunterricht. Endlich lernen wir die Kräuter kennen, die wir bisher nur im Essen gefunden haben. Da isst man das Essen doch gleich mit anderen Augen. Wir durften einem Bauern auch bei der Arbeit helfen und dafür auch bezahlen – typisch Touris halt. Anschließend gab es eine Fuß –und Nackenmassage.

Ein leckeres Mittagessen, zu dem wir einen Teil davon selbst kochen durften, rundeten den Besuch im Dschungel ab.

Zurück in die Stadt Hoi An ging es dann mit dem Bus. Es folgte die Besichtigung der Altstadt des malerischen Städtchen Hoi An. Einst größter Hafen in Südostasien und ein Hafen der Seidenstrasse, wurde wegen seiner guterhaltenen historischen Gassen zum Weltkulturerbe erklärt. Sehenswert waren die über 200 Jahre alten chinesischen Häuser, die japanische Brücke und das antike Tan Ky Haus. Eine anschließende Shopping Tour für die Damen durfte nicht fehlen. Schließlich ist Hoi An auch die Stätte der Schneider und hier kann man(n) und Frau für wenig Geld sich passgenaue Sachen anfertigen lassen. Nach dem Motto morgens messen abends abholen. Wie gut, dass wir heute Abend nochmal in der Stadt essen waren. Andernfalls hätte es eine Revolution (der Frauen) gegeben, aber das ist dann wieder eine andere Geschichte....