08.09.2008

hier gibts noch mehr...

... tolle Bilder wenn du auf die Überschrift klickst....

schöne Aussichten...






... wie diese hier auf den Bildern gab es reichlich. Und das Wetter war einfach perfekt, die Frisur sitzt.

01.09.2008

hinter den Bergen...



bei den sieben Zwergen kann das Leben auch richtig schön sein. Pässe so weit das Auge reicht und Täler voll saftigem Grün. Nein, nein, keine Geschichte aus dem Märchenbuch sondern gelebte Praxis hier in den Dolomiten. Das Wetter zeigt sich wieder einmal von der allerbesten Seite und wir haben bisher knapp 1000Km abgespult. Natürlich mit jeder Menge Höhenmeter und einer fantastischen Aussicht nach der anderen.

06.08.2008

Die Lizenz zum Spass haben...






...wurde heute Morgen an Junior (Frank) nach einer kurzen "Spritztour" übergeben. Gemeint ist damit die Erlaubnis zum "Führen einspuriger Fahrzeuge" oder neudeutsch Mopeds mit mehr als 34PS und schneller als 50km/h....

Gegen 13:00 Uhr war es dann auch soweit. Wir fuhren bei Honda vor um Fankies neues Moped abzuholen. Und es gab Einen, der mit geschwollener Brust in den Verkaufsraum lief um sein Traumfahrzeug endlich in Empfang zu nehmen.

Gesagt, getan, nach kurzer Klärung der Formalitäten und der Zahlung eines gewissen Endgeld war es dann auch weit und der Verkäufer rollte das Moped vor die Tür. Kurze Einweisung in die Technik, langsames Vorrollen und Einschwingen und schon waren wir auf der Piste. Da nur 3 Liter Sprit von Hause aus drin waren viel die erste Tour etwas kurz aus. Keiner Boxenstopp, ein bisschen Pimpen (also damit ist der Einbau des Xenonlichtes und der Komunikationsanlage gemeint), und dan ging es auch schon auf die erste 200km Etappe in die wunderschöne Uckermark. Landstrassen so weit das Auge reichte und zum Abschluss noch ein lecker Abendessen.... So könnte mit Sicherheit der nächste Tag auch wieder beginnen, wenn da nicht noch ein wenig Arbeit wäre...

Aber das ist dann eine andere Geschichte....

04.07.2008

Rallye Taxi Nachschlag

... natürlich hat Frank während der Fahrt auch gefilmt und das Ergebnis sollte nicht vorenthalten werden.

Also Film ab....

29.06.2008

.... auf den Spuren der blühenden Landschaften....










... waren vor kurzem unterwegs. Anlass für diese Unternehmung war das einlösen eines Weihnachtsgeschenkes an unseren Junior. Der hatte nämlich einen Gutschein für ein Rallye Taxi erhalten. Also mal richtig in einem echten Rallye Auto durch die Landschaft pflügen. Zur Auswahl standen ein Lancia Delta Integrale und ein Audi Sportquattro. Letzterer krankte zunächst an einem gerissenen Ladeluftschlauch - eine mir nicht unbekannte Ursache. Auch ich hatte - zu Zeiten als ich noch einen Urquattro fuhr - dieselben Probleme. Allerdings war mir die Reparaturmaßnahme die man vor Ort am Sportquattro vornahm nicht sehr vielversprechend. Gewebeband wurde eiligst um den Schlauch gewickelt um damit die wartende und zahlende Kundschaft über die Piste zu treiben. Bei mir hatten solche Maßnahmen damals gerade mal für 20km gereicht, was möglicher Weise an der Qualität des Gewebebandes lag. Hier funktionierte es nach einer Kurzen Probefahrt erstaunlich gut und hielt zu mindest so lange wie wir am Ort des Geschehens waren.

Frank jedenfalls nahm im Lancia Platz und wurde kurzerhand mit den 6 Punktgurten in den Sitz festgepinnt. Bewegen unmöglich! Ich drückte ihm die startbereite VideoCam in die Hand und dann Tür zu und los.

Drei Runden und etwa 15 Minuten später stieg ein verstaubter und über beide Gesichtshälften grinsender Junior wieder aus dem Auto. Obercool... waren die ersten Worte. Allerdings - schrenkte er ein - die Beschleunigung und die Fliehkräfte seien bei unserem Kart deutlich größer. Aber das schmälert die Fahrt und das Erlebte in keinster Weise.

Recht hat er der Junior. Der Lancia rutscht mit etwa 300PS und ca 1000kg Leergewicht über den Acker, während das Kart mit ca. 46PS und 140kg Gesamtgewicht (inkl. Fahrer) auf dem Asphalt klebt und insbesondere in den Kurven Fliehkräfte freisetzt, die in etwa denen der Formel 1 entsprechen bzw. nahe kommen.

Beim anschließenden Boxenstopp und Fachsimpeln mit den Fahrern entpuppte sich der Sportquattro übrigens als absoluter Fake. Lediglich die Karosse erinnerte an den legendären Sportquattro. Alles andere war schlicht und einfach der Serie eines alten Ur-Quattros entnommen. Nicht mal einen 20V Motor hatte die Kiste. Bei Lichte betrachtet war der Lancia mit seinem "echten 300 PS Motor" einfach das authentischere Fahrzeug was bezogen auf den Gutschein auch noch mal eine Halbierung des Geldes ausmachte und den Spass in keinster Weise minderte. In sofern haben wir noch ein echtes Schnäppchen gemacht. Und auf dem Rückweg haben wir vergeblich nach den blühenden Landschaften im Osten Ausschau gehalten... Aber das ist eine andere Geschichte...

21.03.2008

was für ein Osterei.....






... das da bei uns angekommen ist. Endlich hat auch Iris eine standardgemäße "Gehhilfe" bekommen. Wurde allmählich auch Zeit. Denn so richtig anfreunden konnte sie sich nicht mit meinem Roller und damit Probefahren wollte sie auch nicht.
Das "Ei" ist ein wirkliches Sparwunder. Auf der Strecke von München bis nach Hause bin ich mit einer Tankfüllung 585Km weit gekommen. Beim Nachtanken dann die Überraschung: gerade mal 35 Liter gingen in den Tank. Das macht für jeden kühlen Rechner gerade mal 6 Liter Verbrauch - also Motorrad verdächtig. Und die Fahrleistungen sind auch nicht zu verachten. 110 PS reichen für mehr als zügiges Fahren bis zu 208Km/h (siehe Foto).

Alles in Allem eine wirklich runde Lösung und gemessen an der heutigen Zeit nicht wirklich nachvollziehbar warum Audi dieses Fahrzeug wieder aus dem Programm genommen hat. Wir werden auf jeden Fall viel Spass mit haben - ich zumindest hatte ihn schon auf der Heimfahrt. Es ist halt ein Audi mit den typischen Qualitätsmerkmalen. Es knarrzt und quietscht nix, saubere und hochwertige Verarbeitung und und und....

Aber pssst, nicht weitersagen und Ihr verraten. Sie muss ja Ihr Osterei erst noch suchen....

15.03.2008

das Warten hat endlich ein Ende....






... lang hat's ja gedauert aber nun ist es endlich soweit. Mein Kumpel Schmiddi hat es endlich geschafft mein funkelniegelnagelneues Moped aus der Fabrik zu holen. Von der Idee bis zur Umsetzung hat es allerdings ein Weilchen gedauert - musste ja schließlich alles auf dem aktuellsten Stand der Auslieferung sein. Also nix mit Vorserien oder Null-Serien Technik sondern all das, was die Reporter vor mir alles schon getestet haben und was BMW dann als "Improvements" in die Serie hat einfließen lassen.

Und gestern war es dann so weit - bei strahlendem Wetter in Spandau am Lieferanteneingang: Eine BMW R 1200 GS in einer Farbkombination, die es eben nicht aus dem Katalog gibt. Ich glaub das nennt man "customizing" und die Kollegen von Schiddi waren auch ganz baff und fanden es völlig unverständlich, warum ihr Arbeitgeber solche Farbkombination nicht im Programm hat. Der Frage kann ich mich als "normaler Kunde" nur anschließen. Ist ja auch egal, solange man seinen Wunsch trotzdem erfüllt bekommt. Und nachdem wir dann auch noch die Koffer rangebastelt und die dazugehörigen Schrauben eingestellt hatten, ging es dann auch los zum ersten "Ausritt" mit anschließendem Flammkuchen essen. Kurze Einweisung in die EDV der Maschine nicht vergessen und dann los.

Die ganzen Spielereien im Cockpit sind wie für mich gemacht - ich nenne nur ein Beispiel, Temperaturanzeige und Druckanzeige der beiden Reifen - ersteres sicherlich ein Gag, letzteres eine durchaus sinnvolle Sache und dann das Enduro-ESA, kaum 2 Meter gefahren, gleich mal die verschiedenen Varianten ausprobiert - sensationell würde mein Kumpel Micha sagen und schließe mich dem Urteil an. Nun können Sie kommen, unsere nächsten Touren. Ein völlig anderes Moped mit einem Mords Bums und überhaupt kein Vergleich zu dem alten, fetten Trog mit mageren 85 PS also lets ride....

Und last but not least meinem Kumpel Schmiddi ein riesen Dank, denn ohne seine Hilfe und sein Engagement würde ich wohl jetzt noch auf eine Auslieferung irgendwann im Mai oder Juni warten müssen. Du hast mir eine riesen Freude gemacht!!!

PS: Ach ja, der schicke Knabe auf dem Bild mit der roten Mütze ist NICHT der Weihnachtsmann - wäre auch ein bißchen spät dran....

01.02.2008

Kontrastprogramm



was für ein Kontrast. Wir sind auf dem Heimweg und wurden bereits 3 Stunden vor Abflug vom Hotel abgeholt. Transferzeit bis zum Flughafen gerade mal 45min. Warum also die übertriebene Eile? Den Grund fanden wir in der Abflughalle. Arabische Gründlichkeit und zielgenaues Einweisen der Reisenden endet schlicht im blanken Chaos. Wenn man diese Menschenmassen sieht bekommt man einen Vorgeschmack auf das, was einen im Sommer erwartet und das vermutlich bei 35-40grad im Schatten. Wir waren jedenfalls froh als wir die Sicherheitskontrollen nach nur anderthalb Stunden passiert hatten, wobei der Sicherheitscheck als echter Witz zu bezeichnen ist. Es piept ständig und keiner der Beamten reagiert darauf - Klasse!

Auch mit den Gates zu den Flugzeugen nimmt man es nicht so genau. Die Folge davon - natürlich Stau da die Reisenden einzeln angesprochen werden müssen, dass sie am falschen Gate stehen. Nach nur 1 Stunde Verspätung haben wir dann doch das richtige Flugzeug gefunden und sind dann auch "gleich" losgeflogen - Natürlich erst nachdem der Stau auf der Start- und Landebahn abgebaut war.

In Berlin angekommen hat uns das graue Wetter auch gleich von seiner besten Seite empfangen. Es begann mit Schnee der aber zum Glück nicht liegen geblieben ist. Was für ein Kontrast....

31.01.2008

Sand und Wüste





... immer nur am Strand rumliegen war uns ein wenig zu langweilig und so haben wir beschlossen eine Wüstentour zu machen - was auch sonst. Hier werden sog. Speed Devils angeboten - also jene Teile, die so aussehen wie ein zu heiß gewaschener Buggy. Sogar eine Brille und für die Ladies eine abenteuerliche Verkleidung gibt es. Und das beste daran, obwohl wir in Ägypten sind, es kostest nichts extra, Wow!!! Und so haben wir uns dann auch nach einer kleinen Einweisung mit dem Tourguide, einem Kameramann und einem Helfer auf Tour begeben. Die Fahzeuge sind schon witzig und macht Spass, nur der ewige Sand hängt in jeder Hautfalte. Kurzer Stopp in einem Beduinendorf, welches uns als Original verkauft wurde. Stimmt aber nicht, sind gekaufte Leute, die für die Touristen hier den Harry machen. Und als wir dann am Sunset Punkt angekommen waren, haben wir gesehen, dass die Beduinen ihr Auto geholt haben und nach Hause gefahren sind - Feierabend halt. Wir sind dann auch wieder in Richtung Unterkunft gefahren und haben diese im Stockdunklen erreicht. Frische Luft macht ganz schön hungrich und müde.

28.01.2008

Sonne, Sonne, Sonne....




Ägypten, das Land der Pharaonen bietet landschaftlich nicht all zu viel außer Sonne und Sand. Der Ort an dem wir sind heißt EL Lagouna und ist, wie der Name es schon verrät, ein Bauprojekt eines der reichsten Ägypter dieses Landes. Alles künstlich aufgeschüttet und sehr europäisch. Das ist auch gut so, denn hier gibt es keine Muffties, die einem Teppiche oder Socken verkaufen wollen. In Hurgada, dem Ort wo der Flughafen ist, ist das völlig anders. Dreckig und Scheißfliegen ohne Ende. Zum Glück sind wir dort nur durchgefahren. Hier auf unserer Lagune ist es schick, sauber, mit gutem Essen, halt all inclusive, aber nicht schlecht. Wir können uns nicht beklagen und genießen die warme Sonne bei Tagestemperaturen von ca. 25grad. Allerdings wird es sehr schnell schattig wenn die Sonne untergeht und nachts ist doch noch ein wenig kühl. Unser Bungalow hat zum Glück eine Heizung, die wir ständig am laufen haben. Umweltschutz wird hier nämlich noch gar nicht geschrieben.....

25.01.2008

zwischen Orient und Afrika











unseren ersten Tag der Reise haben wir im Flieger verbracht. Ursprünglich sollten wir ja bei Tageslicht ankommen aber diverse Verzögerungen haben es dann letztlich vereitelt. Als wir dann endlich da waren, war es dunkel wie in einem Bärena... und so blieb dann nur noch das vorsichtige Erkunden unserer Hotelanlage im Dunkeln, gefolgt von Nahrungsaufnahme und anschließendem Absacker an der Bar, AI sei es gedankt. Unser Bungalow ist - gemessen am Preis - durchaus schick und mit eigenem Zugang zum Wasser ausgestattet. Wirklich ins Wasser wollen wir aber angesichts der Temperaturen dann doch nicht. Zumindest ich nicht, denn Iris meinte, sie will es zumindest mal ausprobieren....

Unser 2ter Tag fing dann auch schon verheißungsvoll an. Die Sonne lachte, es waren schon um die 15grad und das am frühen Morgen gegen 9:00Uhr. In Ruhe duschen, keine Hecktik aufkommen lassen und dann gemütlich zum Frühstück, welches - gemessen am Preis - auch völlig ok. war. Um 11:00 Uhr sind wir dann von einem persönlichen Reiseguide zu einer privaten Tour durch El Gunea abgeholt worden. Bei Temperaturen um die 20grad haben wir dann die Gegend zunächst mit einem Auto und später dann mit einem Boot erkundet. Genial und eine wirklich nette Gegend ohne die für Arabien typischen Schmeissfliegen, die man nicht mehr los wird. Die ganze Gegend wirkt sehr europäisch, nix Araber, einfach schick. In den Jachthäfen stapeln sich die Jachten der Superreichen und der Wettlauf von: wer hat die Größte, ist in vollem Gange. Hinter den großen Jachten stehen kleine, wir vermuten, dass das die Jachten des Personals sind. Richtig aufklären konnte uns unser Tourguide an dieser Stelle auch nicht. Mit ausgedehnten Spaziergängen durch den Jachthafen ging dieser Tag schneller zu Ende als wir gedacht hatten. Und ganz wie man das aus einem Urlaubsland her kennt, mit einem tollen Sonnenuntergang.