31.03.2012

one more thing....


... oder noch eine kurze Abschlussbemerkung.  Es war eine faszinierende Reise mit vielen  neuen und doch zum Teil vertrauten Eindrücken, die man bereits aus dem hiesigen Leben kennt, oder aber  durch diverse Filmbeiträge. Eines kann aber auch im Zeitalter von 3D Fernsehen nicht übertragen werden, nämlich die vielen exotischen  Gerüche unzähliger fremdartiger Bäume, ihrer Blüten und Blätter (z. B. vom Frangipanibaum oder Jasmin) und Kräuter sowie den Spirit eines sich zunehmend westlich entwickelnden Landes. Wie in China, so hat das wirtschaftliche und kulturelle Wachstum  auch in Vietnam und Kambodscha begonnen. Während allerdings Vietnam immer noch als sehr preiswert zu bezeichnen ist, so ist das in Kambodscha längst nicht mehr der Fall. Dank eines cleveren Schachzuges mit der Währung ist es den Kambodschanern gelungen, den Dollar quasi als Hauptzahlungsmittel zu etablieren. Da kostet dann halt eine Suppe in der Garküche am Straßenrand mal eben 4 Dollar und nicht wie in Vietnam 1 Dollar. Überhaupt scheint es in Kambodscha an der Tagesordnung zu sein, für alles und nichts mal eben einen Dollar zu nehmen. Alle machen beim Geldeinnehmen mit und halten brav die Hand auf,  den Tempeln und der urwaldartigen Landschaft sei Dank.

Trotz alledem sollte man diesen Kulturkreis möglichst bald noch einmal bereisen, bevor der Zauber der asiatischen Leichtigkeit der kapitalistischen Habgier gewichen ist.  Es war eine tolle Reise mit unvergesslichen Erlebnissen und Erfahrungen, die wir über die Maßen genossen haben.  Einen Tipp zum Schluss haben wir dann aber doch noch: Wer von den vielen Ereignissen glaubt erschlagen zu werden, dem empfehlen wir noch eine Woche Badeverlängerung an einem der schönsten Traumstrände dieser Welt. Auch das hat Vietnam nämlich zu bieten.

Also in diesem Sinne, so long bis zur nächsten Reise. Aber das wird dann auf jeden Fall  wieder eine andere Geschichte.....