31.01.2008

Sand und Wüste





... immer nur am Strand rumliegen war uns ein wenig zu langweilig und so haben wir beschlossen eine Wüstentour zu machen - was auch sonst. Hier werden sog. Speed Devils angeboten - also jene Teile, die so aussehen wie ein zu heiß gewaschener Buggy. Sogar eine Brille und für die Ladies eine abenteuerliche Verkleidung gibt es. Und das beste daran, obwohl wir in Ägypten sind, es kostest nichts extra, Wow!!! Und so haben wir uns dann auch nach einer kleinen Einweisung mit dem Tourguide, einem Kameramann und einem Helfer auf Tour begeben. Die Fahzeuge sind schon witzig und macht Spass, nur der ewige Sand hängt in jeder Hautfalte. Kurzer Stopp in einem Beduinendorf, welches uns als Original verkauft wurde. Stimmt aber nicht, sind gekaufte Leute, die für die Touristen hier den Harry machen. Und als wir dann am Sunset Punkt angekommen waren, haben wir gesehen, dass die Beduinen ihr Auto geholt haben und nach Hause gefahren sind - Feierabend halt. Wir sind dann auch wieder in Richtung Unterkunft gefahren und haben diese im Stockdunklen erreicht. Frische Luft macht ganz schön hungrich und müde.

28.01.2008

Sonne, Sonne, Sonne....




Ägypten, das Land der Pharaonen bietet landschaftlich nicht all zu viel außer Sonne und Sand. Der Ort an dem wir sind heißt EL Lagouna und ist, wie der Name es schon verrät, ein Bauprojekt eines der reichsten Ägypter dieses Landes. Alles künstlich aufgeschüttet und sehr europäisch. Das ist auch gut so, denn hier gibt es keine Muffties, die einem Teppiche oder Socken verkaufen wollen. In Hurgada, dem Ort wo der Flughafen ist, ist das völlig anders. Dreckig und Scheißfliegen ohne Ende. Zum Glück sind wir dort nur durchgefahren. Hier auf unserer Lagune ist es schick, sauber, mit gutem Essen, halt all inclusive, aber nicht schlecht. Wir können uns nicht beklagen und genießen die warme Sonne bei Tagestemperaturen von ca. 25grad. Allerdings wird es sehr schnell schattig wenn die Sonne untergeht und nachts ist doch noch ein wenig kühl. Unser Bungalow hat zum Glück eine Heizung, die wir ständig am laufen haben. Umweltschutz wird hier nämlich noch gar nicht geschrieben.....

25.01.2008

zwischen Orient und Afrika











unseren ersten Tag der Reise haben wir im Flieger verbracht. Ursprünglich sollten wir ja bei Tageslicht ankommen aber diverse Verzögerungen haben es dann letztlich vereitelt. Als wir dann endlich da waren, war es dunkel wie in einem Bärena... und so blieb dann nur noch das vorsichtige Erkunden unserer Hotelanlage im Dunkeln, gefolgt von Nahrungsaufnahme und anschließendem Absacker an der Bar, AI sei es gedankt. Unser Bungalow ist - gemessen am Preis - durchaus schick und mit eigenem Zugang zum Wasser ausgestattet. Wirklich ins Wasser wollen wir aber angesichts der Temperaturen dann doch nicht. Zumindest ich nicht, denn Iris meinte, sie will es zumindest mal ausprobieren....

Unser 2ter Tag fing dann auch schon verheißungsvoll an. Die Sonne lachte, es waren schon um die 15grad und das am frühen Morgen gegen 9:00Uhr. In Ruhe duschen, keine Hecktik aufkommen lassen und dann gemütlich zum Frühstück, welches - gemessen am Preis - auch völlig ok. war. Um 11:00 Uhr sind wir dann von einem persönlichen Reiseguide zu einer privaten Tour durch El Gunea abgeholt worden. Bei Temperaturen um die 20grad haben wir dann die Gegend zunächst mit einem Auto und später dann mit einem Boot erkundet. Genial und eine wirklich nette Gegend ohne die für Arabien typischen Schmeissfliegen, die man nicht mehr los wird. Die ganze Gegend wirkt sehr europäisch, nix Araber, einfach schick. In den Jachthäfen stapeln sich die Jachten der Superreichen und der Wettlauf von: wer hat die Größte, ist in vollem Gange. Hinter den großen Jachten stehen kleine, wir vermuten, dass das die Jachten des Personals sind. Richtig aufklären konnte uns unser Tourguide an dieser Stelle auch nicht. Mit ausgedehnten Spaziergängen durch den Jachthafen ging dieser Tag schneller zu Ende als wir gedacht hatten. Und ganz wie man das aus einem Urlaubsland her kennt, mit einem tollen Sonnenuntergang.