25.01.2008

zwischen Orient und Afrika











unseren ersten Tag der Reise haben wir im Flieger verbracht. Ursprünglich sollten wir ja bei Tageslicht ankommen aber diverse Verzögerungen haben es dann letztlich vereitelt. Als wir dann endlich da waren, war es dunkel wie in einem Bärena... und so blieb dann nur noch das vorsichtige Erkunden unserer Hotelanlage im Dunkeln, gefolgt von Nahrungsaufnahme und anschließendem Absacker an der Bar, AI sei es gedankt. Unser Bungalow ist - gemessen am Preis - durchaus schick und mit eigenem Zugang zum Wasser ausgestattet. Wirklich ins Wasser wollen wir aber angesichts der Temperaturen dann doch nicht. Zumindest ich nicht, denn Iris meinte, sie will es zumindest mal ausprobieren....

Unser 2ter Tag fing dann auch schon verheißungsvoll an. Die Sonne lachte, es waren schon um die 15grad und das am frühen Morgen gegen 9:00Uhr. In Ruhe duschen, keine Hecktik aufkommen lassen und dann gemütlich zum Frühstück, welches - gemessen am Preis - auch völlig ok. war. Um 11:00 Uhr sind wir dann von einem persönlichen Reiseguide zu einer privaten Tour durch El Gunea abgeholt worden. Bei Temperaturen um die 20grad haben wir dann die Gegend zunächst mit einem Auto und später dann mit einem Boot erkundet. Genial und eine wirklich nette Gegend ohne die für Arabien typischen Schmeissfliegen, die man nicht mehr los wird. Die ganze Gegend wirkt sehr europäisch, nix Araber, einfach schick. In den Jachthäfen stapeln sich die Jachten der Superreichen und der Wettlauf von: wer hat die Größte, ist in vollem Gange. Hinter den großen Jachten stehen kleine, wir vermuten, dass das die Jachten des Personals sind. Richtig aufklären konnte uns unser Tourguide an dieser Stelle auch nicht. Mit ausgedehnten Spaziergängen durch den Jachthafen ging dieser Tag schneller zu Ende als wir gedacht hatten. Und ganz wie man das aus einem Urlaubsland her kennt, mit einem tollen Sonnenuntergang.