09.06.2014

Die Erde ....

... wurde von Gott nur einmal geküsst, da wo nämlich Deutschland ist. Dieser schöne Satz trifft auch auf unsere Rückfahrt quer durch Deutschland zu. Der Allgäu ist ein riesiger Freizeit Park mit jeder Menge asphaltierter Radwege. Ganz im Trent sind die "Pausen-Hütten", die standesgemäß auch eine Ladestation für die eBike Fraktion bereit hält.







Deutschland kann so schön sein, da müsste man eigentlich nicht in die Ferne schweifen!!


Nach einem kurzen Abstecher bei guten Freunden (mit leckerem Essen und einigen lokalen Getränken) sind wir dann auch rechtzeitig vor der großen Heimreise Welle zu Pfingsten wieder zu Hause angekommen.
Unser Hund hat uns auch gleich wieder erkannt und sich tierrisch gefreut.

Wir wünschen Allen, die uns im Urlaub begleitet haben, sonnige Pfingstfeiertage.....
Es war wieder eine tolle Reise mit vielen interessanten Einblicken.

Aber das wäre dann auch wieder eine andere Geschichte... 

05.06.2014

Auf den Spuren...

... des Ötzis waren wir nach dem Ausschiffen in Venedig. Zuvor jedoch gab es noch an Bord ganz großes Kino.
Das konnte sich wirklich sehen lassen. Der Transport mit dem Taxi in unserer Villa zum Auto hat problemlos geklappt. Und so waren wir auch schnell in den Bergen. Aber was ist hier los? Menschenleere Straßen, vereinzelte Motorradfahrer und alle Restaurants am kalterer See waren geschlossen. Erst auf der Höhe von mehreren wurde es etwas hektischer. Am Timmelsjoch angekommen, herrschte wieder gespenstische Stille. Der Grund war klar, Schnee soweit das Auge reicht.


Nach soviel Schnee brauchten wir unbedingt eine Wellness Oase und die fanden wir dann im Oetz-Ötztal-Tirol. Wir trauten unseren Augen nicht. 64 EUR für ein Doppelzimmer mit Frühstück und die 1000m² Wellness Oase sprachen da für sich. Einem schönen, entspannten Abend stand damit nichts mehr im Wege.

Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte....

03.06.2014

Einmal Split ...


... Und zurück. Auf dem Weg dahin stärken wir uns mit kulinarischen Leckereien. 
Bei so viel Kalorien macht der Landgang keine Probleme, man kann den Weg dann einfach rollen. Denn statt Tender Boote gibt es hier wieder eine Treppe.
Das ist dann auch unser letztes Ausflugsziel auf dieser Kreuzfahrt. Morgen kommen wir wieder in Venedig an und verlassen das Schiff. Dann geht es bei hoffentlich schönem Wetter durch das Hinterland von Venedig. Das ist dann aber wieder eine andere Geschichte.

02.06.2014

Rund um den Pelepones...

... Liegt eine schöne Insel. Kefalonia heißt dieses Fleckchen Erde. Auch hier leider wieder Menschenmassen die sich durch das beschauliche Fischerdörfchen schieben. Die Zeit ist zu kurz um ein motorisiertes Gefährt zu organisieren um damit die Gegend zu erkunden. Ganz offensichtlich ist diese Insel auch für Biker  interessant. Kurz nach uns landet eine Autofähre an, die viele Motorräder preis gibt.
Auch hier ist von eine Kriese nichts zu sehen. Vielleicht haben sie uns im "Schlarafenland" nur einen großen Bären aufgebunden. Möglicher Weise sieht es aber im Hinterland doch anders aus. Wir hatten jedenfalls keine. Zeit das zu überprüfen, wir mussten ja rechtzeitig vor dem Sonnenuntergang wieder an Bord sein. 
Aber das wäre dann wieder eine andere Geschichte ...

31.05.2014

Einmal Istanbul ...

... Hin und zurück in 5 Stunden unter dem Motto Kultur und Shoppen. Hagia Sophia, deutscher Brunnen, griechische Obelisken und der große Basar stand auf dem Programm. Die Bücher und Sockenverkäufer waren auch schon da und genauso nervig wie vor knapp 10 Jahren. Das Wetter war dafür deutlich schlechter als beim letzten Mal.

Unser Reiseleiter erklärte uns dann auch, das der Basar nur noch für die Touristen wäre und dort die Fakes auch China angeboten werden. Die echten Händler wären in die angrenzenden Straßen umgezogen. Gut 30% billiger wäre es hier in der Türkei und unser Reiseleiter hofft, das die Türkei nicht der EU beitritt. Dann wäre nämlich Schluss mit Schnäppchen. Irgendwie hat er uns aus der Seele gesprochen. Auf dem Weg zurück zum Schiff gab es dann noch einen Döner denn schließlich sind wir ja in der Türkei. 

Izmir übel ...

.... Das konnten wir nach Rückkehr auf dem Schiff sagen. Wir hatten es von Santorini gerade noch pünktlich geschafft, viele andere nicht. Der Grund war die völlig überfüllte Seilbahn, die die Leute vom Berg wieder in den Hafen brachte. Nur mit meinen Behinderten Ausweis gelang es uns eine Wartezeit von über einer Stunde zu vermeiden. Und wir schafften es auch noch vor dem aufziehenden Sturm und Regen. Nach gut 1 ½ Stunden Verspätung und diverser Tender Boote ging es dann weiter in Richtung Türkei...
Wir haben uns den Cocktails zugewandt, aber das wäre dann wieder eine andere Geschichte....

29.05.2014

Masseneinwanderung...

... Einen treffenden Begriff gibt es für dieses Phänomen nicht. Menschenmassen soweit das Auge reicht. Drei Kreuzfahrtschiffe liegen in der Woche vor Santorini. Was das bedeutet kann sich jeder mit etwas Fantasie vorstellen. Der Kleine Hafen quillt förmlich über mit den wartenden Massen. Die wollen alle entweder mit dem Esel oder der Seilbahn auf den Berg. Wir wollten das auch, haben uns dann aber doch für das Boot entschieden. Von der Anlegestelle ging es mit dem Bus rauf nach Oia, wo die Postkartenmotive von Santorini gemacht werden. 

Hier oben ist nichts von der Griechenland Krise zu merken, ganz im Gegenteil, hier verdienen sich die Leute dumm und dusselig. Ein Bier kostet hier fünf Euro und die Bauern fahren Porsche Cayenne - kein Witz! 
Ein Blick in die Bucht mit den Kreuzfahrtschiffen, lässt erahnen, das es sich hierbei nicht um die schlechteste Ecke auf diesem Planeten handeln dürfte.

Ja, das Bier sollte ja auch noch aufs Bild, war ja schließlich teuer genug. Zurück geht es dann wieder mit dem Bus und anschließend fahren wir mit der Seilbahn in den Hafen. Von dort nehmen wir die Barkasse zum Hauptschiff und dann geht es weiter nach Izmir in die Türkei, aber das ist dann wieder eine andere Geschichte....

Power Grillen...

... Was sollte man sonst auf einen Seetag machen? Nach dem ersten Stop in Ancona (dort hat es leicht geregnet), sind wir Richtung Santorini losgefahren. Die Strecke ist knapp 1300 km lang oder 760 nautische Seemeilen. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 32 km/h sind wir doch er gemütlich unterwegs. Die Autofähren sind da deutlich schneller unterwegs. Wir haben ja Zeit, wir sind wir im Urlaub. Gegen elf gab es einen bayerischen Frühschoppen mit einigen Massen kompatiblen Spielen. Zum Beispiel Kampftrinken und anschließend Liegestützen machen. Das ganze natürlich in praller Sonne. Da gewinnen natürlich nur erfahrene Kampftrinker. 
Am Abend gab es wie jeden Tag eine fantastische Show. Diese ist zwar nur eine halbe Stunde lang aber das kann sich sehen lassen. Immerhin bleibt noch genügend Zeit sich in der Bar mit diversen Cocktails zu vergnügen. 

Leider können wir nicht bis spät in die Nacht hinein feiern denn am kommenden Morgen müssen wir früh raus es gibt auf Santorin. 

Aber das wäre dann wieder eine andere Geschichte....

27.05.2014

Einschiffen...


.... ist mindestens genauso schwierig oder umfangreich wie beim Fliegen. Wahnsinn, welche Kontrollen man(n) und Frau so über sich ergehen lassen muss. Seit dem Unglück mit der Costa Concordia ist die Schifffahrt nicht mehr das, was sie früher mal war, unbekümmert, unvorhergesehen, spontan und lustig. Letzteres trifft ja noch zu, aber alles andere ist auf dem Weg an Bord verloren gegangen. Aber wir hatten auch Glück, wir sind zu einem Zeitpunkt beim Check-in angekommen, als es hier noch leer war und die Mitarbeiter freundlich, weil sie auf die Gäste gewartet hatten. Das hatte sich mit dem Eintreffen weiterer Busse „nach uns“ schlagartig geändert – wir cruisten derweil schon mal durch. Auf dem Weg vom ersten Check-in zum zweiten wurden sogar unsere Bilder, die kurz vorher elektronisch geschossen wurden, beim an Bord gehen überprüft, wir hätten uns ja auf den 372m in eine Schlange oder ein anderes böses Tier verwandeln können. Haben wir aber nicht. Stattdessen war der „Auftritt“ von Andreas mit seinem Roller mehr als gelungen. Das Empfangspersonal wollte am Eingang gleich mal eine „Proberunde“ drehen.




An Bord angekommen ging es typisch italienisch – etwas chaotisch und unkoordiniert zu. Für jeden ordnungsliebenden, disziplinierten Deutschen eine wahre Geduldsprobe, aber wir haben ja Urlaub. Und so konnte uns der temporäre Verlust eines unserer drei  Koffer genauso wenig schocken, wie eine „Massenkundgebung“ zum Erlernen der Sicherheits – Schwimmweste anlegen .... - auf dem Deck Nummer 7 in brütender Hitze..  Seit dem Unglück mit der Costa Concordia werden kollektive Sicherheitstrainings im Freien angeboten. Wir haben uns danach erst mal unsere Getränke Gutscheine besorgt (natürlich gegen Bares) und haben dann erst mal einen von vielen Urlaubsdrinks genossen, wir haben ja schließlich Urlaub. Anschließend haben wir versucht, das Schiff mit seinen vielen Decks zu erkunden....
... aber das wäre dann wieder eine andere Geschichte ....

26.05.2014

Blau Weiß ...

... Ist die Landesfarbe eines Bundeslandes durch welches wir gereist sind. Wohl gemerkt gereist und nicht gerast. Und dazu gehört unter anderem dann nämlich auch, dass man nicht auf dem Tross  in Richtung Österreich auf der Autobahn fährt sondern dass man in Richtung Garmisch auf der kleinen Autobahn fährt und dann bei Benediktbeuern die Autobahn verlässt und über die Landstraße in Richtung Mittenwald  gen Österreich fährt. Deutsche Hochalpenstraße nennt sich das ganze und schlängelt sich entlang des Kochelsees  und des Walchensees. An Letzterem haben wir dann auch eine ausführlichere Pause eingelegt. 

So macht man das eben in Bayern... Und es gibt definitiv schlechtere Ecken in Deutschland. Dann mussten wir erst mal die Sonnencreme rauskramen, da wir beschlossen haben, den weiteren Weg bis nach Venedig offen zu fahren. Und im Gegensatz zum Motorradfahren wird man beim Autofahren Braun. Gesagt, getan, es ging weiter in Richtung Innsbruck und dann auf den Brenner. Kurze Espresso Pause in der Gegend von Trento, und schwupps die Wobs rauschte Venedig im wahrsten Sinne des Wortes an uns vorbei. Hier wäre ein Karten Update auf der Navi dringend notwendig gewesen, oder einfach auf den Beifahrer hören, der die Hinweisschilder liest .... 

Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte gewesen..

13.05.2014

eine Seefahrt die ist lustig....

... ja, das wird das Motto für unsere nächste Tour werden. Ende Mai geht es aus der Stadt der Lagunen los.
Nachdem wir ja die letzten zwei Jahre quasi gezwungener Maßen nicht auf Tour sein, soll das wieder der Einstieg werden.

Auch bei dieser Tour bleiben wir diesem Blog treu und wechseln nicht zu Facebook! Die haben auch gar keine so schönen Möglichkeiten ein Reisetagebuch anzulegen.

Also allen die uns "folgen" sei gesagt, es wird bestimmt wieder eine interessante Tour werden.
Aber das ist dann - wie immer - wieder eine andere Geschichte...

19.04.2012

Weil's sooo schön war....

... haben wir uns die Mühe gemacht und ein kleines Filmchen produziert. Hier nun das erste Preview....

RTL und SAT1 haben schon angefragt, aber keine Chance. Das Videomaterial ist unverkäuflich!

02.04.2012

Einer geht noch....

... hier ein kleiner Vorgeschmack auf den Film zu dieser phantastischen Reise. In diesem Sommer in deinem Kino... oder so ähnlich.

31.03.2012

one more thing....


... oder noch eine kurze Abschlussbemerkung.  Es war eine faszinierende Reise mit vielen  neuen und doch zum Teil vertrauten Eindrücken, die man bereits aus dem hiesigen Leben kennt, oder aber  durch diverse Filmbeiträge. Eines kann aber auch im Zeitalter von 3D Fernsehen nicht übertragen werden, nämlich die vielen exotischen  Gerüche unzähliger fremdartiger Bäume, ihrer Blüten und Blätter (z. B. vom Frangipanibaum oder Jasmin) und Kräuter sowie den Spirit eines sich zunehmend westlich entwickelnden Landes. Wie in China, so hat das wirtschaftliche und kulturelle Wachstum  auch in Vietnam und Kambodscha begonnen. Während allerdings Vietnam immer noch als sehr preiswert zu bezeichnen ist, so ist das in Kambodscha längst nicht mehr der Fall. Dank eines cleveren Schachzuges mit der Währung ist es den Kambodschanern gelungen, den Dollar quasi als Hauptzahlungsmittel zu etablieren. Da kostet dann halt eine Suppe in der Garküche am Straßenrand mal eben 4 Dollar und nicht wie in Vietnam 1 Dollar. Überhaupt scheint es in Kambodscha an der Tagesordnung zu sein, für alles und nichts mal eben einen Dollar zu nehmen. Alle machen beim Geldeinnehmen mit und halten brav die Hand auf,  den Tempeln und der urwaldartigen Landschaft sei Dank.

Trotz alledem sollte man diesen Kulturkreis möglichst bald noch einmal bereisen, bevor der Zauber der asiatischen Leichtigkeit der kapitalistischen Habgier gewichen ist.  Es war eine tolle Reise mit unvergesslichen Erlebnissen und Erfahrungen, die wir über die Maßen genossen haben.  Einen Tipp zum Schluss haben wir dann aber doch noch: Wer von den vielen Ereignissen glaubt erschlagen zu werden, dem empfehlen wir noch eine Woche Badeverlängerung an einem der schönsten Traumstrände dieser Welt. Auch das hat Vietnam nämlich zu bieten.

Also in diesem Sinne, so long bis zur nächsten Reise. Aber das wird dann auf jeden Fall  wieder eine andere Geschichte.....